Italienische Tomatensuppe
Italienische Tomatensuppe nach venezianischer Art mit knusprigem Ciabatta
Zutaten
4 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Dose ORO di Parma stückige Tomaten (425 ml)
1 Flasche ORO di Parma Passata Rustica (400 ml)
1 l Gemüsebrühe
frische Basilikumblätter
1 Ciabatta-Brot (alternativ: Baguette)
150 g Parmesankäse*
Olivenöl „extra vergine“ zum Braten
1 Prise Zucker
1 Prise Cayennepfeffer
Salz und Pfeffer aus der Mühle
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*Bestimmte Käsesorten (z.B. Parmesan) werden aus tierischem Lab hergestellt und sind daher nicht für vegetarische Gerichte geeignet.
Schritt 1: Die Vorbereitung
Zutaten:
Brühe, Parmesan, Zwiebeln, Knoblauch, Ciabatta, Basilikum
Zunächst solltest du die Brühe – ob selbstgemacht oder gekauft – ansetzen und den Parmesankäse reiben. Dann geht es ans Schneiden: erst die geschälten Zwiebeln und den Knoblauch, sowie die Basilikumblätter ganz fein hacken und dann das Ciabattabrot in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Ein paar Basilikumblätter kannst du zum Dekorieren aufheben.
PASSIERTE TOMATEN
Anstelle der Passata Rustica kannst du in diesem Rezept für venezianische Tomatensuppe auch passierte Tomaten nehmen. Perfekt für weitere Suppenvariationen sind außerdem passierte Tomaten mit Kräutern.
Schritt 2: Das Köcheln
Zutaten:
Olivenöl, Zwiebel, Knoblauch, stückige Tomaten, Brühe, Passata Rustica, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Zucker
Erwärme das Olivenöl in einem Topf auf mittlerer Hitze. Darin werden Zwiebeln und Knoblauch angeschwitzt. Vergiss dabei das Rühren nicht! Gib nun nacheinander die stückigen Tomaten und die Brühe dazu, etwas später auch die Passata Rustica. Nun kommen Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zucker hinein. Die Suppe jetzt für rund zehn Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
Schritt 3: Das Ciabatta
Zutaten:
Ciabatta, Olivenöl
Während die Suppe köchelt, kannst du dich dem Ciabatta widmen. Gib das geschnittene Brot bei mittlerer Hitze in eine Pfanne mit Olivenöl und röste die Scheiben von beiden Seiten goldgelb an.
CIABATTA
Ciabatta ist typisch italienisch – und noch gar nicht so alt: Erst im Jahr 1982 wurde es vom italienischen Müller Arnaldo Cavallari in der Region Venetien „erfunden“ – als italienisches Gegenstück zum französischen Baguette. Allerdings gab es schon vorher recht ähnliche Brotrezepte. Bei der Namensfindung ging Cavallari übrigens nach dem Aussehen des Brotes, nicht nach dem Geschmack: Ciabatta bedeutet übersetzt „Pantoffel“. Das Brot enthält in seiner Grundform Weizenmehl, Weizensauerteig, Hefe, Salz, Wasser und Olivenöl. Außerdem gibt es viele Varianten etwa mit getrockneten Tomaten, Oliven oder italienischen Kräutern.
Schritt 4: Das Finale
Zutaten:
Suppe, Salz, Pfeffer, Ciabatta, Parmesan, Basilikum
Mische das Basilikum in die Suppe. Noch ein letztes Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Jetzt die italienische Tomatensuppe nach venezianischer Art auf die Suppenteller verteilen, die Ciabatta-Scheiben auf die Suppe legen, den Parmesan darüber streuen und mit Basilikum dekorieren.
Buon appetito!